De Samichlaus
chond scho glii...

Anmeldung für die Chlausbesuche

Ab sofort können Sie sich über den nachstehenden Button für den Samichlaus-Besuch anmelden. Anmeldeschluss ist der 11. November 2023.

Kennt Ihr die Geschichte vom Samichlaus?

Wenn der bärtige Mann in einem roten Anzug erscheint und die Kinder fragt, ob sie artig waren, dann sprechen wir vom Samichlaus. Doch woher kommt er eigentlich?

Er gehört zur Weihnachtszeit wie die Mandarinen, der Lebkuchen und die Backwaren ­- der Samichlaus. Jedes Jahr am 6. Dezember wird er in verschiedensten Ländern auf unterschiedlichen Arten zelebriert.  Deshalb heisst er auch Santa Clause, Sankt Nikolaus oder eben Samichlaus.

Seinen Ursprung hat der Brauch des Samichlaus im vierten Jahrhundet nach Christus. Der Bischof Niklaus von Myra wirkte zu dieser Zeit als Schutzpatron der Kinder, Seefahrer, Fischer, Liebenden und Reisenden im Gebiet der heutigen Türkei. Er gilt als einer der bekanntesten Heiligen der lateinischen Kirche.

Die Legende besagt, dass der Bischof Niklaus nach dem Tod seiner Eltern sein gesamtes Erbe an die armen Menschen in seiner Heimatstadt Patara verteilte. Danach verliess er die Stadt und wurde einige Jahre später zum Bischof von Myra geweiht. Aus diesem Grund erscheint der Samichlaus oft in Bischofsrobe und mit Bischofshut.

Zwei Männer, eine Legende

Im Bischof Nikolaus Leben häufen sich zahlreiche gute Taten, die er vollbracht haben soll. Beispielsweise kleidete er sich jedes Jahr an seinem Geburtstag in sein Bischofskostüm, nahm seinen Hirtenstab und belud seinen Esel mit einem Sack voll Mandarinen, Äpfeln, Nüssen und Honigkuchen. Seine Leckereien verteilte er auf den Gassen.

Der Samichlaus-Brauch, so wie wir ihn heute kennen, kommt aber nicht nur aus der Geschichte des heiligen Sankt Nikolaus von Myra. In Laufe der Geschichte gab es noch einen zweiten Nikolaus. Dieser war Abt und später ebenfalls Bischof von Myra und befragte die Schüler nach ihren guten und schlechten Taten. Am Ende erhielten die Schüler dann jeweils noch ein kleines Geschenk. Diese beiden Figuren vermischten sich dann im Laufe der Zeit und daraus entstand der Samichlaus-Brauch, so wie wir ihn heute zelebrieren.

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